Wie gut dass ich gerade vom Achtsamkeits-Seminar komme.
Jetzt kann ich gut hineinspüren in den Raum der sich bietet, wenn die Schüssel mit der Kuchenmasse hinunterfliegt und sich die klebrige Masse konzentrisch über die Küche ausbreitet.
Aufmerksam kann ich die Räume wahrnehmen, wie das Topf-Rondeau, wo sich der Teig nicht nur im Sinkflug niedergelassen hat, sondern auch durch den Bodenaufprall von unten nach oben geschleudert wurde. Hinein in Fugen und Ritzen, die man noch nie zuvor wahrgenommen hat. Wie ein stummer Schrei nach Liebe dürsten auch diese jetzt endlich nach der klärenden Reinigung.
Achtsam den Geruch wahrnehmen, nach Kakao und Öl mit Buttergeschmack, der sich über den Küchenboden hinweg ausbreitet. Hineinfühlen in die Fliesenfugen, dort wo die Jogginghose jetzt bei den Knien picken bleibt.
Loslassen.
auwehhhhhh!!! du arme!!! ich kann dir nachfühlen!!! nach meinem backwahnsinn (heute die 4te prinzessinentorte für den geburtstagswahnsinn abgehakt) will ich jetzt ein jahr nimmer backen & küche putzen. OHM!!!!
Ok, es gibt Momente, da darf man einfach mal gepflegt fluchen, während man die Pampe wegwischt – anschließend lässt sichs umso leicher drüber lachen. 🙂
Oje…..DAS kann ich dir gut nachfühlen – ist mir einmal mit heißer Hühnersuppe passiert – super Schmarrn…..LG C.
Augen zu und aufwischen war die Devise 🙂
Deine Geschichten sind übrigens immer genial geschrieben – freue mich auf jeden neuen Beitrag:-) liebe Grüße, Cornelia
Liebe Cornelia, vielen lieben Dank!! Das freut mich sehr !!!